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In Thailand mit der Fuji X-100T – Mein Erfahrungsbericht

[vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“In Thailand mit der Fuji X100T –
ein Erfahrungsbericht“ font_container=“tag:h1|text_align:center“][vc_column_text]

Im September dieses Jahres ging es endlich in den Urlaub – ein paar Tage Thailand, genauer gesagt Ko Yao Noi und Patong waren unsere Ziele. Aber dazu gleich etwas mehr…

Wer kennt das nicht, das leidige Thema: Welche Kamera nehme ich mit in den Urlaub? Klassische DSLRs wie meine zwei Nikon D750 und die jeweiligen Objektive sprengen einfach das was ich mit mir rum schleppen will. Ich hab mich also auf die Suche gemacht nach einer Alternative.

Der Markt bietet hier so einiges an Kameras und das ist mir alles andere als leicht gefallen. Sony, Fuji und Olympus waren hier schnell meine Favoriten, im Bereich der Spiegel losen Systemkameras sehe ich bei Nikon und Canon paradoxerweise einfach zu große Schwächen, irgendwie schaffen die großen Zwei es nicht gute Kameras auch ohne Spiegel zu bauen. Ich bin gespannt was die auf der Photokina 2016 in Köln vorgestellt M5 von Canon so drauf hat…

Aber um wieder zum Thema zu kommen, Sony schied für mich schnell aus, hier ist der Preis für mein Geschmack zu hoch, auch wenn ich dafür einen Vollformat Sensor erhalten hätte und mittels Bajonett-Adapter meine Nikon Linsen hätte nutzen können. Olympus OM-D Serie hat mit dem Micro-four-Thirds Sensor dann wieder zu wenig Sensor-Fläche. Wobei auch hier die neue OM-D EM1 Mark 2 sehr interessant ist, allerdings im Moment noch nicht erhältlich (und mich interessiert dabei vor allem die Geschwindigkeit, die ja beeindruckend sein muss).

So bleib also nur noch das Fuji-Lager – und hier gibt es ein paar tolle Kameras. Zunächst war mir aber wichtig, möglichst wenig an Gepäck mit zu nehmen, was die Modelle der XT-1 oder XT-2 wiederum ausschied, da auch hier noch zusätzlich Objektive in die Tasche müssten.

Mit der X100T hat Fuji eine wunderbare kleine und kompakte Premium Kamera auf dem Markt. Mit einer tollen 21mm f2 Festbrennweite auf 16 Megapixel APS-C Sensor. Aus meiner alltäglichen Arbeit in der Hochzeitsfotografie gefällt mir die klassische 35mm Brennweite von Haus aus, insofern lag es nahe: Die Kamera kaufst du!

Im folgenden möchte ich euch einen kleinen Reisebericht mit der X100T geben – wie ich die Bildqualität subjektiv Empfand, das Handling und das Feeling mit der Kamera.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“Das Design der Fuji X100T“ font_container=“tag:h2|text_align:center“][vc_column_text]

Zugegeben, das Design der X100T ähnelt der einer Leica ziemlich stark, da hat Fuji sich wohl ordentlich inspirieren lassen 🙂 … Abgesehen davon hat sich die
Kamera sehr wertig angefühlt. Das komplette Gehäuse stammt aus einem Aluminium-Body, die leicht geriffelte Oberfläche bietet einen tollen Grip. Insgesamt hatte ich bei jeder Benutzung das Gefühl ein ordentliches Stück Technik in der Hand zu haben.

Das Konzept einer kleinen kompakten mit dem gewissen Retro-Feeling geht hier voll auf. Die Einstellräder auf der rechten oberen Ecke sind klar im Design und lassen sich haptisch sehr gut bedienen, so gab mir die Kamera stets das Gefühl Herr der Belichtung zu sein. Und das hat wirklich eine Menge Spaß gemacht.

 

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Für große Hände kann die X100T aber schnell zu Qual werden, die Knöpfe, Räder und insbesondere der Blenden- und Fokusring benötigen schon ein ganzes Stück Feinarbeit. Manuelles Fokussieren macht hier nur bedingt Spaß, ich empfand es manchmal einfach zu fummelig und hatte in Situationen wo die Zeit knapp ist oft den Fokusring gesucht bzw. hab ich einfach daneben gegriffen. Der Blendenring sitzt sehr nah am Kameragehäuse und auch hier ist Feingefühl gefragt. Zusammengenommen ist das wohl der Pancake-Größe zu schulden.

Die Oberfläche der Kamera ist leicht „genoppt“ , aufgrund des Magnesium-Gehäuses ist das Feeling alles in allem aber wirklich hochwertig, hier hat Fuji meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Ich hatte das schwarze Modell, was noch etwas eleganter wirkt. Die Kamera sitzt so gut in der Hand und ich hatte eigentlich zu keiner Zeit das Gefühl sie würde mir aus der Hand rutschen.

 

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Zunächst, ich bewerte hier die Bildqualität aus rein subjektiven Aspekten, ich hab keine Vergleiche gemacht und hab auch keine Pixel gezählt.
Da ich hauptsächlich mit einer Nikon D750 arbeitet lag die Latte natürlich schon weit oben.

Was mir besonders gut gefallen hat ist der tolle Dynamikumfang den der APSC-Sensor mit seinen 16 Megapixeln dann doch aufweisen kann (und hier bin ich mit der D750 wirklich verwöhnt). In der Nachbearbeitung waren 3 Blenden überhaupt kein Problem, eine tolle Leistung für eine so kleine Kamera.
Farben und Kontraste sind im JPG Modus besonders gut, hier hat Fuji es geschafft besonders Hauttöne gut abzubilden. High-ISO bis 6400 sind zwar möglich, ich hatte aber das Gefühl, ab ISO 3200 nimmt die Detailtreue und Farbwiedergabe spürbar ab. Zusammen mit dem Fujinon 23mm F2 aber insgesamt eine Kamera die auch bei schlechten Lichtbedingungen was taugt.

[/vc_column_text][vc_custom_heading text=“Der Hybrid-Sucher der Fuji X100T“ font_container=“tag:h2|text_align:center“][vc_column_text]

Einer der für mich spannendsten Aspekte der Fuji-X100T ist der Hybrid-Sucher. Das bedeutet die Kamera besitzt zum einen den klassischen optischen Sucher und zum anderen den digitalen Sucher. Beides ist einfach durch betätigten des Hebels an der Vorderseite zu wechseln. Die Kamera vereint also die Vorteile vom digitalen Sucher mit dem des klassischen.

Die Auflösung des optischen Suchers geht vollkommen in Ordnung, für mein Geschmack aber dennoch zu wenige Bildpunkte. Es macht echt Spaß alle relevanten Werte im Sucher zu sehen und die Auswirkungen direkt beim durchschauen. Besonders cool find ich den nachgeahmten Schnittbild-Indikator, ein kleines Schwarz-Weißes Rechteck im Sucher hilft beim Fokussieren und „deckt das Bild“ ab. Fast so als wäre es eine Analoge Kamera – aber nur fast, denn so richtig überzeugen konnte mich das Konzept nicht. Ich empfand das Schnittbild einfach als zu klein und ungenau.

Insgesamt kann Fuji aber mit dem optischen Sucher punkten, der ist klar und für die Größe der Kamera ordentlich groß. Ein weißer Rahmen hilft um den parallaxenfehler auszugleichen.

[/vc_column_text][vc_custom_heading text=“Der Autofokus der Fuji X-100T“ font_container=“tag:h2|text_align:center“][vc_column_text]

Noch ein paar Worte zum Autofokus – für mich eines der wichtigsten Aspekte einer guten Kamera. Hier muss ich leider dicke Abstriche machen, insgesamt ist der Autofokus in der Fuji X-100T für mein Geschmack einfach nur schnecken langsam. Beim Fokussieren über den gesamten Distanzbereich braucht das Objektiv wirklich lange, gerade in Situationen wo Geschwindigkeit entscheidend ist, nervt das tierisch.
Die Treffsicherheit des Autofokus lässt auch zu wünschen übrig, oft saß der Fokus nicht richtig, zusammen mit der 2er Blende kein so gutes Zusammenspiel.

Insgesamt war das Manko für mich Gleichzeitig auch das K.O. Kriterium, ich hab die Fuji X100T nicht mehr, mir ist sie schlichtweg einfach zu langsam.

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Müsste ich der Fuji-X100T eine Schulnote geben, bekäme sie von mir eine 2. Das Konzept der Premium-Kompakten geht hier auf, das Leica-Feeling kommt schon gut auf und die Kamera macht richtig viel Spaß. Klein, leicht und unauffällig, eigentlich perfekt für gute Dokumentarfotografie oder Street-Fotografie. Manko ist jedoch der Autofokus, der ist zu langsam und bremst aus. Hier gibt es einfach bessere Kameras und Lösungen aus dem Hause Sony und Olympus.

Für alle die eine schicke und hochwertige Kamera suchen, ist die Fuji-X100T eine gute Wahl.

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